2014-02-27

From Elephant To Bowls















Heute war unser erster Tag in Australien auf dem P-12 College in Bright. Von meiner "Austauschmama" Carol habe ich erfahren, dass man in unsere Schule keine Nüsse oder nussenthaltenden Sachen mitnehmen darf, weil so viele dagegen allergisch in den Schulen reagieren. Wir trafen uns alle um 9 Uhr in der Schule und gingen in einen Raum, wo wir willkommen geheißen wurden und schon mal unsere ersten Eindrücke unserer Gastfamilien los werden durften, die natuerlich nur gut waren. Danach haben wir von einigen Schülern eine kleine Rundführung durch das Schulgelände bekommen. Wir waren erstaunt also wir erfuhren dass es sogar einen Friseursalon gibt. Zur 2. Stunde gingen alle in die Klasse ihrer jeweiligen Austauschpartner. Drei von uns, unter anderem ich, haben einen Grundschüler als Austauschpartner und gingen in deren Klassen. Ich war in einer 1. klasse wo wir in der 2. und 3. Stunde Kunst hatten und wir einen Elefanten malten. 



Aber zuvor wurden auf ein weißes Blatt bunte Vierecke gemalt, danach alles mit schwarzer Farbe übermalt und zu guter Letzt kam dann mit Hilfe eines Holzstäbchens der rein geritzte Elefant in das Bild. Selbstverständlich durfte auch ich malen. In den letzten zwei Stunden hatte ich Englisch-unterricht und ich durfte mit allen Schülern lesen üben. Am Abend trafen sich alle Austauschschüler und ihre Familien, unter anderem die Langzeitler. 
Wir spielten Bowls. Das Spiel wird mit 3-4 Leuten gespielt. Es gibt einen weißen kleinen Ball der ziemlich am Ende des 25 Meter langen Spielfeldes ist und du musst größere schwarze "Eierkugeln" so nah wie möglich zu dem weißen Ball bringen. Leider begann es nac kurzer Zeit zu regnen und wir mussten abbrechen. Im Sportheim gab Bratwürste und Salate. Die Würste schmecken anders als unsere, zuhause sind sie leckerer und würziger. Es war ein schöner erster Tag in Bright, die anderen Australier sind auch sehr nett zu uns und sprechen auch viel.

Sophia König from down under
Schon mehr als vier Wochen um...... Ein Einblick in meinem Tagesablauf.


Ich kann nicht glauben, dass schon mehr als vier Wochen meiner Zeit hier um sind. Am Wochenende kommen Frau Kreplin, Herr Kramer und unsere Schulfreunde aus Deutschland und wir freuen uns schon sehr darauf. Die Zeit hier vergeht noch immer sehr schnell und in den nächsten Wochen haben wir mit unserer „Truppe  aus Deutschland“ ein interessantes Programm vor. Heute möchte ich euch noch ein bißchen ueber Bright und meinen Tagesablauf in der Schule berichten.

Bright, wo sich unser College mit 250 Schuelern und einem sehr, sehr großen Schulgelände befindet, ist eine Stadt im Nordosten von Victoria. Sie liegt am "Ovens River" und hat einige schoene Nationalparks in der Nähe. In Bright leben ca. 3000 Tausend Menschen und es gibt viel Tourismus. Bright ist ein Zentrum für Paragliding und man kann in der Umgebung auch sehr gut Mountainbike fahren, ins Cafe gehen, wandern und an einem Fluss, der sich durch Bright zieht, ein erfrischendes Bad nehmen.

Mein Tag  startet um 7.20 Uhr morgens. Nur zum Vergleich, in Deutschland muss ich um 5.45 Uhr morgens aufstehen! Unser Bus  fährt etwa 5 Minuten nach 8.00 Uhr in Harrietville los und sammelt etwa 50 Schueler auf dem Weg nach Bright ein. Die Busstation befindet sich ca 700 Meter von meiner derzeitigen Wohnhaus  entfernt. Die Fahrt zur Schule dauert ca. 40 Minuten. Der Unterricht beginnt um 8:50 Uhr, also dann, wenn bei uns zu Hause die erste Schulstunde schon 20 Minuten vorbei ist. Der erste Stop jeden Morgen  für alle Klassen ist der „ Home Room“ , wo dann für 10 Minuten die Anwesenheit geprüft wird. Darauf folgen 2 Stunden lernen und danach die erste Pause welche 20 Minuten dauert. Nach weiteren 2  Schulstunden haben wir dann hier das so genannte "Lunch", welches ganze 50 Minuten dauert. Zwischen den Pausen spielen hier viele Studenten Basketball und Cricket. Nach dieser  langen Mittagspause gehen alle gut ausgeruht und gestärkt in die letzten 2 Stunden . Alles in allem, endet die Schule um 15:20 und der Bus bringt uns um 15.30 Uhr zurueck nach Harrietville. An der Schule  gibt es eine Art  Kantine oder Mensa, aber sie ist extrem klein und nicht mit unserer Mensa oder dem Pausenverkauf zu vergleichen.  Die Schüler koennen jeden Tag eine Essensbestellung abgeben, welche sie dann in der zweiten Pause erhalten. Alles ist sehr teuer, mein Lieblingsessen ist ein Schokomuffin, welcher jedoch 3 Dollar kostet!

An unserer Schule gibt es Schüler von Klasse 7-12. Ein Schuljahr  wird in 4 Semester eingeteilt. Ein Semster dauert  7-9 Wochen, da es jedes Jahr unterschiedlich lange ist. Zwischen den Semestern gibt es in Australien 2 Wochen  Ferien und die Sommerferien sind wie bei uns auch 6 Wochen. Es gibt aber zusätzlich die Möglichkeit außerhalb der Ferien die Kinder aus der Schule zu nehmen. Jedoch, müssen die Schueler insgesamt 80 % Anwesenheit in einem Jahr haben, um das Jahr zu schaffen. Während meines  Aufenthalts nimmt meine Gastfamilie ihren Sohn Will für 2 Wochen aus der Schule um mit mir  nach Narooma (North South Wales)  ans Meer zu fahren.  Das wäre bei uns niemals möglich. Ich finde es aber echt toll. Waehrend meiner Zeit in Bright besuche ich die Fächer Biologie, Mathe, Geschichte, Englisch, Kochen, Deutsch, Sport und ein Fach dass hier Gesundheit genannt wird. Darin lernt man viel ueber die Gesundheit und wie man sich vor Gefahren im Alltag schuetzen kann.  Am interessantesten finde ich  Sport. In Biologie verstehe ich nicht sehr viel,  weil eine Menge Fachausdrücke verwendet werden.  Viele Lehrer sind sehr locker, aber es gibt auch ein paar strenge. Insgesamt, gibt es nicht mehr Stunden als bei uns, aber alles zieht sich durch die langen Pausen bis in den Nachmittag.

Zur Zeit hat es hier ziemlich abgekuehlt und die Temperaturen schwanken ein wenig. Wenn es ein kühler Tag ist, sind des morgens ab und zu 7-12 Grad, aber wenn man in der Sonne steht ist es immer noch sehr warm.

Herzliche Grüße nach Deutschland und mein nächster Bericht kommt dann aus Sydney!

Jonas Gaier 

THE BUCKLAND RIOT

Am Mittwoch, den 26. Februar, gingen wir mit den Lehrern und den australischen Schülern zur Bright Art Gallery. Eine Dame erzählte uns etwas über das Painting vom Buckland Riot (Aufstand der Goldsucher gegen die Chinesen).
 
Dann durften wir uns die Gallery selbst ansehen. Etwas später gingen wir das Hotel "Bright Chalet" in dem wir in einem großen Raum Kennenlernspiele gespielt haben. Es hat richtig Spaß gemacht.
 

Wir haben alle Spätzle, Knödel und Schnitzel zu Mittag gegessen. Es gab noch vieles mehr.

Als wir satt waren gingen wir zum Schwimmen in den Pool.  Auf dem Nachhauseweg wurden wir durch ein Hundegebell auf eine Milchkanne als Briefkasten aufmerksam. Ich habe so etwas noch nicht in Bayern gesehen. Es war ein schöner Tag.
Anna Potocnik






Vom Victoria Market zur Penguin Parade

Sonntag, 23.Januar 2014 - unser erster Tag in Melbourne. Nach dem guten Frühstück ein kurzer Spaziergang zum Victoria Market, der nur ein paar Strassen von unserer Jungenherberge entfernt war. Es gibt dort alles was das Touristenherz begehrt: Strohhüte, Lederhüte, T-shirts, Jeans, Holzsouvenirs ein Foodmarket, Essensstände...
Der Höhepunkt der anschließenden Stadtrundfahrt war der Shrine of Rememberance. In ihm gedenkt man den gefallenen Australiern der Weltkriege und wünscht Frieden. Nachmittags sind wir nach Phillip Island gefahre. Wir stoppten an einer Farm, wo wir  Kangaroos gefüttert und scones gegessen haben. Unterwegs waren wir auch noch einem Strand mit überraschenden Wellen.





Auf dem Weg zur penguin parade hüpften links und rechts der Straße viele Wallabies (kleine Känguruhs) herum. Unser Ziel war eine Stelle an der nach Sonnenuntergang hunderte von Pinguinen an Land gehen um zu ihren Nestern zu kommen. Und sie kamen: viele kleine Pinguine, vielleicht 30 cm hoch



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2014-02-26

From Melbourne to Bright

Am Montag, 24.Februar, waren wir am Vormittag noch in Melbourne, wo wir eigentlich die Stadt noch ein wenig anschauen wollten. Doch dann kam ein kleiner Zwischenfall. Ein Mitschueler vergaß dummerweise seinen Rucksack im Taxi, was ihm dann erst am Bahnhof auffiel. Frau Kreplin und Herr Kramer telefonierten 2 dramatische Stunden lang inmitten des Bahnhofslärms, um den Rucksack wieder zu bekommen.
 Schliesslich brachte der Taxifahrer den Rucksack gerade noch rechtzeitig vor Abfahrt des Zuges vorbei. Gleich danach dann der zweite Schreck des Tages: der Zug, der uns nach Wangaratta bringen sollte, wurde gecancelt, weil Signalkabel geklaut wurden! Es war wie daheim: SCHIENENERSATZVERKEHR !!! Ein bequemer Bus brachte uns nach Wangaratta und wir erwischten unseren Anschlussbus nach Bright. Unsere Nervosität vor der Begruessung legte sich schnell, da wir sehr nett und herzlich von unseren Gastfamilien aufgenommen wurden. Bei meiner Familie sind wir erstmal alle im eigenem Pool Schwimmen gegangen. Hier ist es sehr warm und schön. Uns erwartet viel Neues und Interessantes und viele nette und herzliche Menschen. Magda

2014-02-25

Schwimmfestival - Zoo - Fahrradtour


Am Wochenende waren wir im Mansfield Zoo wo wir Kängurus und viele andere Tiere gesehen haben. Schön, dass wir fast alle Tiere streicheln konnten, außer Löwen oder Krokodilen.  In einem Eimer hatten wir Tierfutter und eine Schaufel zum Füttern der bissigen Tiere. Dabei hat uns ein Lahma - spielt bei Bayern München :) - zwei Schaufeln geklaut. Ein Wärtererzählte uns noch einiges über die Lebensweise der Tiere. Mittagessen gabs unten am Fluß mit Schildkrötenbesuch. Hier ein paar Bilder von Tieren:

Dingo
Känguru




Löwe


Donnerstag war House Swimming Carnival !!!! Mia und ich waren im roten Team, Jonas im blauen, ein gelbes gibt es auch noch. Jede Farbe repräsentiert ein Haus, des nach umliegenden Flüssen benannt ist. Das rote Haus heißt Kiewa, das blaue Buckland, das gelbe Ovens. Die Schüler werden bei der Einschulung den Häusern zugeordnet (wie bei Harry Potter but without a sorting hat).

Am Samstag haben wir (Nico, Mia) eine anstrengende Radtour nach Myrtleford mit Robert, Hannah und Rachel, ein Mädchen aus unserer Klasse, gemacht. Das war die längste Fahrradtour meines ganzen Lebens (55 km in 2:30 Stunden !!) Am Montag kommen dann auch schon die anderen Austauschschüler nach Bright. Ich freue mich schon sehr, sie zu sehen.



2014-02-18

Eine erlebnisreiche Zeit

Ein herzliches G’day nach Deutschland. Nachdem ich nun über drei Wochen hier bin, habe ich mich sehr gut eingelebt und die Zeit vergeht wie im Flug. Am Anfang war alles eine große Umstellung, aber mittlerweile kenne ich mich gut aus und fühle mich sehr wohl. Ich verstehe mich mit meinem Austauschpartner sehr gut, wir haben viele gemeinsame Interessen. Er fährt aber auch gerne Ski, spielt oft Basketball und liebt Fischen und Boot fahren. Wir besuchen zusammen regelmäßig ein Fitnesstudio in Bright - ich werde sicher topfit nach Hause kommen. Alle Menschen hier sind sehr freundlich, und haben mich herzlich aufgenommen. Um diese Jahreszeit haben wir hier Temperaturen zwischen 30 und 45 Grad Celsius . Wir gehen oft nach der Schule schwimmen, um eine Abkühlung zu bekommen und treffen dort viele Freunde aus der Schule.  Das macht Spaß und ich lerne eine Menge Englisch dazu. Am Abend bin ich durch die Hitze und die vielen Aktivitäten sehr müde und  falle todmüde ins Bett.

Heute möchte ich euch von meiner Gastfamilie berichten und dem Ort in dem sie leben, damit ihr euch auch davon ein Bild machen könnt. Ich lebe mit der Familie Stevenson-Vissers, Peter (69), Regina (55), Tom (17) und Will (15) meinem Exchange Partner in Harrietville. (siehe Foto vom ersten Blog). Sie besitzen seit 33 Jahren einen kleinen Skiausrüstungsverleih mitten in Harrietville. Weiterhin haben Sie  ein Ferienhaus in Bright, nicht weit entfernt von der Schule, welches an Touristen vermietet wird. Mein Gastvater kocht sehr gut und hat mir das Essen von Gemüse etwas (!) näher gebracht. Regina kümmert sich um die Touristen und das Büro. Wills älterer Bruder Tom hat vor 2 Jahren ebenfalls am Exchange Programm teilgenommen und hatte 3 tolle Monate in Bayern. Dieses Jahr ist sein letztes an der Schule und er wird dann entweder arbeiten oder studieren. Ich hoffe sehr, dass es Will auch bei uns gefällt. aber warum auch nicht! Harrietville liegt ca. 25 km von Bright entfernt, am Ende des Ovens Valley an der „Great Alpine Road“ und hat 350 Einwohner. Harrietville war  nach  Auskunft  meiner  Gastfamilie  ein Goldmining settlement (Goldsucherstadt).  Am Anfang dachte ich, hier ist wirklich das Ende der Welt. In den Hochzeiten des Tourismus im Herbst und Winter können es aber nach Angaben meiner Gastmutter  in Harrietville, Bright und Umgebung bis zu 10.000 Touristen werden.

Vor ein paar Tagen, mussten wir zum ersten mal die Ausmaße der „Bushfires“ hier mitbekommen. Als ich am Abend mein Fenster öffnen wollte um zu lüften, roch ich schon die rauchige , stickige Luft. Am nächsten Tag auf dem Weg zur Schule waren dann die Berge um uns herum eingehüllt in Rauch. Zum Glück ist das nächste Buschfeuer knapp 200 km entfernt und doch hat die Rauch-silhouette Auswirkungen auf unser Leben. Hoffentlich bleiben wir von einem Feuer in Harrietville und Bright verschont.

Das war es für heute, viele Grüße nach Deutschland und bis bald…


Jonas Gaier







Wallabies really CLOSE

Hello from the other side of the world

On the weekend 8th and 9th of February it was very hot and we went to a swimming spot near Bright. It was really good to cool down in the water. On Monday we had an ordinary day in school in P12 –College. But on Friday we had something new. We had to decide who will be the “home class-leader”.  We decided for a year 11 student. She was in Germany, too.

Last Sunday we  went to the Mansfield zoo. We had a great time there. There you can pet and feed wallabies, deer and ducks. As well as camels, African deer and Kakadu.  After 3 hours we went to a nearby river and enjoyed the refreshing water. At a quarter to 4 we returned to the zoo for the feeding of the lions, monkeys and alligators. They have an albino kangaroo, too.

It was a great experience in the zoo to see the wallabies so close to you. It was very interesting to see how the lions were fed. I was a little bit scared about the wallabies, because if they stand on their toes they are as tall as me!

Yours MIA

2014-02-11

Schule - ganz anders als bei uns

Unser erster Schultag war sehr stressig. Die Schule ist ganz anders aufgebaut als in Bad Aibling, weil sie hier 5 oder 6 einstöckige Gebäude haben. Auch die Unterrichtszeiten sind ganz anders als bei uns: jeweils nach 2 Unterrichtsstunden gibt es eine Pause. Die Mittagspause dauert etwas länger, und am Nachmittag haben wir dann bis 15.20 Uhr Schule. Aber was ich sehr cool finde ist, dass der Bus hier kostenlos ist. Mittlerweile habe ich mich schon an das Schulsystem gewöhnt.

An unserem zweiten Wochenende sind wir zu einem Musikfestival gefahren. Wir hatten dort sehr viel Spaß. Leider waren nicht so viele gute Sänger dabei, doch zwei Bands von ihnen fand ich richtig Klasse.  Die erste gute Band war "ASTA" und die zweite war "The Pierce Brothers".

Neulich haben wir schon mit der gefährlichsten Spinne (Red back Spider) Australiens Bekanntschaft gemacht. Das war schon etwas unheimlich. Außerdem hat sich eine Fledermaus in unser Badezimmer verflogen. Und zu guter Letzt  hat mich heute ein Känguru erschreckt, das genau vor mir aus dem Gebüsch gesprungen ist.

Mal sehen, welche Tiere mir noch so über den Weg laufen ...

Viele Grüße aus dem heißen Australien,
Nico

2014-02-07

Blog von Mia
23.01.14 Flug von München nach Melbourne über Doha - Ankunft um 23 Uhr. Familie Merrett holte uns ab und brachte uns nach Harrietville. 
Trotz der Müdigkeit machte das Blaubeeren pflücken am nächsten Tag viel Spaß. Der erste Schultag war sehr interessant, viel Neues, da kann gar kein Heimweh aufkommen. Unsere Gastfamilie führte uns sehr gut in den australischen Alltag ein: wir haben einen sehr großen Garten und dürfen darin mitarbeiten und die 2 Hunde, 8 Hühner und 4 Kühe füttern. 
Wir gehen jeden Tag in den Fluss, der am Grundstück vorbei führt, schwimmen. Auch im Schimmbad von Albury, wo unser Gastvater arbeitet, waren wir schon. Ich habe an diesem Tag meinen ersten sehr starken Sonnenbrand bekommen!
Manchmal ist es nicht leicht, was zu essen zu finden, die Restaurants machen um 15:00 Uhr zu. Ich habe auch meine ersten Postkarten geschrieben und abgeschickt. Bin gespannt, wie lange sie brauchen. Vom 31.01.2014 bis zum 02.02.2014 waren wir auf dem "Cool Summer Festival" auf dem Mt .Hotham, dort trafen wir die sehr gute Musikerin ASTA und viele lokale Musiker. Es hat sehr viel Spaß gemacht dort auf einem Berg ein Festival zu feiern. Hannah und Robert sind sehr musikalisch, wir machen lustige Videos und haben sehr viel Spaß mit den Instrumenten. 
Wir haben auch schon eine der gefährlichsten Spinne in Australien "getroffen" die "Red Back Spider". 



Red Back Spider
Spaß im Fluss
Cool Summer Festival

Hannah´s und Mein Video


2014-02-05

Der erste Eindruck

Blog vom 24.01-5.02. von Jonas

Wir flogen am 23.01.14 von München los, landeten für einen Zwischenstopp um 3 Uhr nachts in Doha und flogen nach drei Stunden Aufenthalt nach Melbourne und erreichten unser Ziel um 23 Uhr. Wir wurden sehr nett von der Familie Merrett empfangen und direkt nach Harrietville gebracht, wo wir um 4 Uhr in der Nacht ankamen. Am nächsten Tag wurde ich nach einer schönen Fahrradtour auf den Mount Feathertop zum Blaubeerpflücken von meiner Gastfamilie, den Vissers, abgeholt und konnte sie erstmals kennenlernen und fand sie sehr nett. Nachdem ich nun über 50 Stunden am Stück nicht geschlafen hatte, war ich am Ende meiner Kräfte, ging sehr früh ins Bett und schlief fast 14 Stunden am Stück.
Am nächsten Tag gingen wir zu einer Zeremonie, die für den Australien Tag abgehalten wurde. Wir hörten viele Reden über Australien von Ur-Australiern welche jedoch mit der Zeit etwas langweilig wurden. Danach gingen wir auf eine lustige Bergtour zum Picture Point auf den Mount Feathertop. Wir konnten eine schöne Aussicht genießen und hatten viel Spaß auf dem Weg rauf und runter. Nachmittags gingen wir zu einem Fluss, der hier Dredge genannt wird und früher eine Goldsuchgrube war. Es war wirklich lustig dort und wir haben viele neue Leute kennengelernt und einen tollen Abend gehabt.
Am Dienstag wurde ich in die Schule eingetragen und habe zum ersten mal Bright gesehen. Ich traf nette Lehrer und Klassenkameraden und sammelte gute Eindrücke von der Umgebung und meinem neuen Umfeld.Überall wurde ich sehr freundlich aufgenommen, und ich lerne jeden Tag neue australische Gewohnheiten kennen. Meine Zeit hier ist bis jetzt sehr aufregend und ich habe bisher schon sehr viel Neues kennengelernt.